Der Gärtnermeisterverein der Stadt St. Gallen hat den Grünen Spaten an zehn Projekte vergeben – eins davon sind wir! Vielen Dank an unsere Garten-Wucherer HEKS Neue Gärten, Urbanes Grünatelier und Marianne von Yeoon – die Auszeichnung geht in erster Linie an euch.
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Naturnahe Gartengestaltung prämiert
Der Gärtnermeisterverein kürt zehn Projekte mit dem «Grünen Spaten».
Anlässlich der 100-Jahr-Feier hat der Gärtnermeisterverein zehn Projekte ausgewählt und mit dem «Grünen Spaten» ausgezeichnet. Sie alle tragen dazu bei, dass die Stadt ökologisch aufgewertet wird.
Biodiversität Im Rahmen der Jubiläumsfeier des Gärtnermeistervereins, die im Restaurant «Wilde Möhre» im Lattichareal stattfand, wurden elf naturnahe Gärten in der Stadt mit dem «Grünen Spaten» ausgezeichnet. Unter den elf Projekten befinden sich Neuanlagen mit naturnaher Gartengestaltung, private Gärten ebenso wie alte vergessene Gärten, die neu belebt wurden, aber auch ökologisch aufgewertete Weiher und im Moment ungenutzte Areale. Unter anderem erhalten das Bachareal Bioterra, der Bildweiher, der Klostergarten sowie die Wilde Möhre beim Güterbahnhof die dezent gehaltene Tafel Grüner Spaten. Ein QR-Code weist sowohl auf den Verein als auch auf die Aktion hin.
Diversität fördern
«Wir stellen uns keine Rangliste vor, sondern wollen aufzeigen, wie über verschiedene Eingriffe im Kleinen die Diversität in der Natur gefördert werden kann», sagt Vereinspräsident Niklaus Engesser. Viel Grün sei für die Natur ein Geschenk. Daher sollten möglichst viele Vegetationsflächen im Gartenbereich vorhanden sein und kaum befestigte Flächen mit Kies-, Mergel- oder offenen Pflastersteinbelägen gestaltet werden. «Unter naturnahen Gärten versteht man einen Lebensraum, sowohl für Pflanzen, Tieren und Menschen», erklärt Engesser und ergänzt: «Statt auf Neophyten und invasive Pflanzen setzen diese Biodiversitätsoasen auf einheimische Gehölze, Vogelschutzgehölze, Bienennähr- und Insektenpflanzen.»
(Text Gossauer Nachrichten)
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